CDU-Familien-Fahrradtour führte in die Eickhofer Heide

  • Bürgermeister Weber gibt Infos über HyExpert-Region –

CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Christa Stigge freute sich über mehr als  50 Teilnehmer und Teilnehmerinnen zur diesjährigen Familien-Fahrradtour in die Eickhofer Heide, die erst durch die freundliche Unterstützung von Herrn Schönburg-Hartenstein vom Forstgut Eickhof möglich wurde. Dort stellte Bürgermeister Jürgen Weber Teile des über 1000 ha großen Geländes vor, insbesondere die geplanten Standorte von Windrädern und dem Standort für die Wasserstoffherstellung. Er wies auch auf die neuen Projekte im Industriegebiet „Auf dem Hasenberge“ hin, die eine positive Entwicklung des Gewerbegebietes darstellt und ebenfalls Arbeitsplätze sowie Einnahmen für den Flecken Steyerberg sichern.  

Bürgermeister Jürgen Weber, der zugleich auch Kandidat für eine weitere Wahlperiode ist, erläuterte in einem Bunker auf dem Gelände die Prozesse der Wasserstoffherstellung,

die Zusammenhänge und  Vorteile für die Umwelt sowie die Nachhaltigkeit. Das Projekt ist als Modellprojekt für Land und Bund geeignet und könnte, wenn es zügig genehmigt wird, im Jahre 2025 in Betrieb gehen. Bis dahin ist es aber noch ein langer und intensiver Weg mit fast monatlichen Treffen und weiteren Besuchen von Bundes- und Landesministern sowie Fachbesuchern und Behördenvertretern.

Sollte es dann dazu kommen, könnten im Flecken Steyerberg neue Arbeitsplätze entstehen und wir können auf neue Gewerbesteuereinnahmen hoffen. „Das zu erreichen ist mein Ziel“, so Jürgen Weber.

Auch MdL Karsten Heineking, der sich schon mehrfach über das Projekt informiert hat, lobte die Idee und Konzeption und versprach seine ganze Unterstützung für dieses Projekt. Insgesamt hob er Steyerberg als sehr innovativen und in der Umweltpolitk vorbildlichen Gemeinde im Landkreis hervor und das sei unter anderem ein großer Verdienst von Bürgermeister Jürgen Weber.

Beim abschließenden Grillen im Steyerberger Waldbad kam dann auch MdB Maik Beermann dazu. In einem kurzen Bericht aus Berlin ging er auf die Bundestagswahl und die derzeitigen Probleme mit der Coronalage und den Starkregenereignissen ein. Auch er lobte den Einsatz von Bürgermeister Weber und die des Steyerberger Gemeinderates, so großartige Projekte wie in der Eickhofer Heide mit der Wasserstoffgewinnung  oder auch dem Betreiben eines eigenen Klimabüros in Steyerberg anzugehen. Nur mit so innovativen und neuen Wegen, wie der Flecken Steyerberg sie in den letzten Jahren mit Jürgen Weber begonnen hat, werden wir unsere Klimaziele im Land erreichen. „Deshalb kann man von Steyerberg nur lernen wie es geht“, so Beermann.